Der italienische Saxofonist Francesco Bearzatti hat die Gewohnheit, verschiedene Ereignisse seines persönlichen Lebens in kleinen Kompositionen festzuhalten, wie in einer Art musikalischem Tagebuch. Um sie vor dem Vergessen zu bewahren, hat er seinem Landsmann, dem Gitarristen Federico Casagrande vorgeschlagen, auf der Bühne und im Dialog die emotionale Quintessenz dieser vertraulichen Melodien auszuloten. Im Kontrast zu seinen vorangegangenen Projekten, die mit hoher lyrischer Intensität die hybriden Stilfiguren des Gegenwartsjazz durchforsteten, erforscht hier das Format des Duos in seiner einfachsten und reinsten Form. Wunderbar getragen vom harmonischen Ideenreichtum seines Partners an der Gitarren stellt er die eigene Virtuosität mit berührender Bescheidenheit in den Dienst seiner "kleinen Gelegenheitskompositionen".

In Zusammenarbeit mit der
   

Mit Unterstützung des Italienischen Kulturinstituts Straßburg.