JIM & THE SCHRIMPS
Als Sideman von Tim Berne, Dave Douglas oder Ellery Eskelin prägte der Schlagzeuger Jim Black in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren die New Yorker Jazzszene entscheidend mit. Vor allem aber gründete und leitete er zusammen mit Chris Speed das experimentale Post-Rock-Quartett AlasNoAxis, das den alternativen Jazz Anfang der 2000er-Jahre maßgeblich beeinflusste. Er experimentiert nach wie vor mit Leidenschaft und erschließt Neuland im Grenzgebiet zwischen Indie-Rock, improvisierter Noise-Music und postmodernem Jazz. Seine scharfkantige neue Band, in der einige Freie Elektronen der brodelnden Berliner Jazz-Szene werken, produziert eine überaus energische Musik, mit rauen Klangtexturen, die die lyrischen Akzente der Saxofonisten Asger Nissen und Julius Gawlik umso besser zur Geltung bringen.
Asger Nissen, Altsaxophon
Julius Gawlik, Tenorsaxophon
Felix Henkelhausen, akustischer Bass
Jim Black, Schlagzeug