Die Saxofonistin Alexandra Grimal erforscht seit einigen Jahren ästhetische Territorien, die sich vom Jazz entfernen, etwa die improvisierte Zeitgenössische E-Musik oder die Klangpoesie in enger Verbindung mit der Darstellenden Kunst. Ihr Dialog mit Yuko Oshima am Schlagzeug und Jozef Dumoulin an Klavier und Fender Rhodes – zwei hoch talentierten Figuren der europäischen Experimental-Szene, die selbst in keine Schublade passen – wird zu einer Art Rückkehr an die Quellen des Jazz. Ihrer vielfältigen hoch gelehrten und doch stets zutiefst poetischen Kombinatorik von Komposition und Improvisation entspringt eine lyrisch-sensible Musik, die in Gestik und Konzept der Freude und der Freiheit huldigt.

In Partnerschaft mit dem Planetarium des Jardin des sciences - Université de Strasbourg