Die schwedische Sängerin und Musikerin Isabel Sörling, ein freies Elektron der Musik, fand beim französischen Publikum ihre Stimme. Nach dem ersten Folk- und Pop-Album Something Came With The Sun, das von Ibrahim Maalouf produziert wurde, vermehrt die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern*innen des Jazzuniversums (Ibrahim Maalouf, Cabaret Contemporain, Paul Lay, Airelle Besson,...) oder mit experimentellerer Musik. Dennoch gibt sie ihre Vorliebe für Indie-Folk und Avantgarde-Musik nicht auf. Ihr Album MARELD verbindet ihre Begierden und ihre vielfältigen Einflüsse, ein Werk von Stammes- und Synthetik-Pop, das von der Presse einstimmig gelobt und mit dem Victoire du Jazz (französischer Jazzpreis) in der Kategorie "Vocal Artist" im Jahr 2021 ausgezeichnet wurde.
In seinem Solo-Format hört man ihn in seiner reinsten, akustischen, rohen Dimension, in seinen neu arrangierten Volksliedern für Klavier, Gitarre und Gesang. Eine Künstlerin, die frei zwischen Improvisation, Folk und Avantgarde navigiert, Verletzlichkeit und Beherrschung vermischt.